Music



Rhythms of the Rain (2015)

Bleischwer und federleicht ertönt die Stimme der Kölner Songwriterin Jenny, wenn sie mit ihrer Band Jen Brown den Raum durchdringt - und tief atmen lässt. Ein Poporchester aus vier Individualisten: einer Stimme mit Klavier, einem Kontrabass, einem Cello und einem Schlagzeug. Es spielt sich frei, schwebt und schreit, tanzt und schweigt, träumt und weint. Nach ihrem Debüt in 2012 ist nun ihr zweites Album „Rhythms of the Rain“ erschienen, auf dem es zehn Tracks lang regnet. Hier tanzen die vier durchnässt vom kalten Regen auf warmen Klangteppichen, gereinigt vom klebrigen Popcorn ihrer Gegenwart zu Jennys kleinen und großen Geschichten über Fernweh und Heimweh, Wahrheit und Liebe, Anfänge und Enden, Geisterstädte und Mondlandungen.


Realities (2012)

„Realities“ heißt es, das Debütalbum von Jen Brown, der jungen Kölner Band um Sängerin und Komponistin Jenny Braunschweig. Ein Album das wie der Name verspricht, eine Vielzahl von Klangrealitäten darstellt. In der Besetzung Gesang, Klavier, Cello, Kontrabass und Schlagzeug präsentieren die vier Musiker auf ihrem Debüt poetische Texte, eingebettet in kleine und große Songs, teils orchestral, teils minimalistisch arrangiert, irgendwo zwischen Melancholie und Aufbruch, rasend und rastend, suchend und findend. Akustischer, eingängiger Pop mit einem Hauch von Jazz, Klassik und Weltmusik, durchzogen von ständigen Brüchen und unkonventionellen Überraschungen. So scheint es auch fast als selbstverständlich, dass in mancher ihrer zwölf Songs, die teils auf deutsch und teils auf englisch gesungen werden, auch ein Dudelsack und ein Gospelchor nicht ausgelassen werden.